← Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weißes Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau. 🔊✎
← Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. 🔊✎
← Es begab sich aber, daß der König ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte, und wozu alle schönen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen möchte. 🔊✎
← "Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen, Die guten ins Töpfchen, Die schlechten ins Kröpfchen." 🔊✎
← Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen, Die guten ins Töpfchen, Die schlechten ins Kröpfchen." 🔊✎
← An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. 🔊✎
← Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes Öllämpchen brannte im Schornstein; 🔊✎
← "Rucke di guh, rucke di guh, Blut ist im Schuh. Der Schuck ist zu klein, Die rechte Braut sitzt noch daheim." 🔊✎
← Und als es sich in die Höhe richtete und der König ihm ins Gesicht sah, so erkannte er das schöne Mädchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief: "Das ist die rechte Braut." 🔊✎
← "Rucke die guh, rucke di guh, Kein Blut im Schuh. Der Schuck ist nicht zu klein, Die rechte Braut, die führt er heim." 🔊✎