← Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es müsse eine fremde Königstochter sein, so schön sah es in dem goldenen Kleide aus. 🔊✎
← An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. 🔊✎
← Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also daß er ihm die Hand nicht losließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: "Das ist meine Tänzerin." 🔊✎
← Als es in dem Kleid zu der Hochzeit kam, wussten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten. 🔊✎
← Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Königssohn wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, daß er nicht folgen konnte. 🔊✎
← Aber sie konnte mit der großen Zehe nicht hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein, 🔊✎
← da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: "Hau die Zehe ab: wenn du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen." 🔊✎
← Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Hause und sagte, das wäre nicht die rechte, die andere Schwester solle den Schuh anziehen. 🔊✎
← "Das ist auch nicht die rechte," sprach er, "habt ihr keine andere Tochter?" 🔊✎
← "Rucke die guh, rucke di guh, Kein Blut im Schuh. Der Schuck ist nicht zu klein, Die rechte Braut, die führt er heim." 🔊✎